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Erste Comic- und Manga-Convention!
13.09.2024 14:18:48

Kamenz. Comic und Manga Fans aufgepasst – am Sonntag findet in Kamenz die Erste CoMaCon statt. Der Tag ist nicht nur was für Manga und Comicfans, sondern auch für Kinder und Familien, welche einen kreativen Tag verbringen wollen.(cb)
Kirche wird von außen saniert
13.09.2024 12:02:32

Weißenberg. An der Weißenberger Kirche haben umfangreiche Sanierungsarbeiten am Dach begonnen. Laut Pfarrerin Maria Ramsch sollen bis zum Jahresende die Dachziegel komplett denkmalgerecht erneuert werden. Arbeiten am Dachstuhl und an der Lattung sind nach ihren Angaben nicht erforderlich. Im kommenden Jahr soll dann, sobald es die Witterung zulässt, die Fassade der Kirche erneuert werden. An dieser sind großflächige Putzabplatzungen sowie weitere Schäden deutlich erkennbar. Die LEADER-Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft fördert das Vorhaben mit 200.000 Euro, weitere Unterstützung kommt vom Landeskirchenamt. Auch die Spendenbereitschaft der Weißenberger war laut der Pfarrerin hoch. Die Gottesdienste können ungeachtet der Arbeiten wie gewohnt stattfinden, da einer der Eingänge immer zugänglich ist. Die letzte Dachreparatur hatte in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts stattgefunden.(um)
Neueröffnung "Das magische Cafeatelier"
13.09.2024 12:01:29

Hoyerswerda. Wer vor den bevorstehenden Nassen Tagen ein wenig Zuflucht sucht, der kann sich ja in das neue Café in Hoyerswerda setzen. Das „Magische Caféatelier“ hat vor fast zwei Wochen in der Altstadt seine Pforten geöffnet und bietet seitdem in zauberhafter Kulisse leckeren Kaffee und andere Spezialitäten an. Meine Kollegin Barbara Peschke hat sich mit Inhaberin Frauke Hofmann getroffen und herausgefunden, was das neue Café so magisch macht.
Zwei neue Fassaden auf Berliner enthüllt
13.09.2024 11:59:31

Görlitz. Einst war sie die Prachtsstraße von Görlitz, die Berliner, wie sie Einheimische oft nennen. Sie war der einzige Boulevard, nahe am Hauptbahnhof, gar mit einem Kino im Hinterhaus und nahezu ohne Autoverkehr. Gestern und heute eint die Berliner, die Straßenbahn – die diese Straße hoch und runter fährt. Aus dem Fußgängerbereich von früher ist eine vielbefahrene Piste geworden. Neben sanierten Häuser gibt es dort solche, die aussehen wie zu DDR-Zeiten, einige schlimmer – hatten sie doch länger Zeit zu verfallen.
In einem der ersten Häuser am Platz, dem Görlitzer Hof, einem ehemaligen Hotel mit Restaurant, sind die Lichter schon vor vielen Jahren ausgegangen. Doch direkt daneben, Richtung Bahnhof, gibt es Lichtblicke. Einen solchen enthüllten gestern Bauleute. Während Maler noch letzte Arbeiten auf den Gerüsten ausführten, entfernten Gerüstbauer bereits Planen, die am Dach angebracht wurden. Nach und nach verlieren die zwei Häuser, die das Areal der Landkreisverwaltung ergänzen, nun die Gerüste und die Schönheit der neuen Fassaden wird sichtbar.
Eines der Objekte, das Haus Berliner Straße 42 wurde kurz vor dem kompletten Einsturz gerettet. Die historische Fassadenfläche wurde durch eine freistehende Stahlkonstruktion statisch gesichert und in Abstimmung mit der Denkmalpflege rekonstruiert.
Was sich hinter den Fassaden verbirgt, ist von außen nicht zu erkennen. Die Innenräume sind – vor allem aus Sicherheitsgründen - für Besichtigungen noch nicht freigegeben. Sobald die Medienvertreter hinein und hinter die Fassaden, auch von der Hofseite her, schauen dürfen, wird auch Lausitzwelle darüber berichten.(mas)
Saisonauftakt 2024/25 im Biertheater
12.09.2024 15:28:24

Radeberg. ‚Vorhang auf‘ heißt es am 19.September wieder zur Saisoneröffnung im Radeberger Biertheater. Das Sächsische Mundarttheater hat wieder zwei neue Stücke vorbereitet, auf die sich die Zuschauer nun freuen können. Und los geht’s mit der einen Sache, die angeblich nicht glücklich macht, aber beruhigt.(fk)
27. Stadtfest steht an
12.09.2024 15:25:22

Hoyerswerda. Dieses Wochenende ist es wieder soweit, das große Hoyerswerdaer Stadtfest steht auf dem Plan. Trotz Regenankündigung wird auch in diesem Jahr wieder ein buntes Treiben mit jeder Menge Musik und vielen Schaustellern auf dem Programm stehen. Bernd Wogawa hat in Erfahrung gebracht, welche Höhepunkte bei der diesjährigen 27. Auflage, auf uns warten.(cb)
kommentiert: Was haben ein Zahnarzt, ein Museum und ein Blumenladen gemeinsam?
12.09.2024 11:48:24

Lausitz. In "kommentiert:", unserem Kommentar der Woche, spricht diesmal Andrea Prittmann, die Leiterin des Zuse-Computer-Museums, ZCOM, in Hoyerswerda über „Vernetzung“. Was haben ein Zahnarzt, ein Museum und ein Blumenladen gemeinsam? Sie erzählt es in dieser Ausgabe.(cb)
Neue Hinweistafeln am Scheibesee
12.09.2024 10:55:45

Hoyerswerda. Am Scheibesee in Hoyerswerda wurden kürzlich neue Hinweistafeln von der Handwerker-Truppe des Zweckverbandes Lausitzer Seenland Sachsen montiert. Diese erklären das Kilometrierungssystem, das zur besseren Orientierung dient. Aller 500 Meter stehen Pfosten mit Angaben, deren Bedeutung auf den neuen Schildern erläutert wird. Die Tafeln befinden sich an den Zugängen der Rundwege um die Seen. Am Scheibe-See wurden sechs dieser Schilder aufgestellt. Der Zweckverband hat das System jetzt an insgesamt acht Seen im Lausitzer Seenland umgesetzt.
Forstmuseum schließt seine Türen
12.09.2024 10:53:17

Sohland/Spree. Das Oberlausitzer Forstmuseum in Sohland/Spree hat seine Pforten geschlossen. Wie der Vorsitzende des Trägervereins, Frank Feigel, mitteilt, wurden die Räumlichkeiten in der früheren Lessingschule im Oberdorf durch den Eigentümer zum 1. September 2024 gekündigt. Dabei handelt es sich um den Verein Oberlausitzer Holzgestaltung, der das Gebäude 2015 von der Gemeinde Sohland/Spree erworben hatte. Frank Feigel beziffert den Wert des Museums auf 200.000 Euro. Der Vereinsvorsitzende versichert weiter, dass man an einer Lösung arbeite, die der Sammlung und dem Museum bessere Perspektiven bietet. Beim Sohlander Forstmuseum handelte es sich laut Vereinsangaben um die einzige derartige Einrichtung im Freistaat Sachsen. (um)
Festwoche zum 650. Jubiläum
11.09.2024 17:20:31

Demitz-Thumitz. Letztes Wochenende war es so weit, nach über einem Jahr Vorbereitungszeit wurde am vergangenen Samstag die Festwoche zum Jubiläum 650 Jahre Demitz-Thumitz feierlich eröffnet. Der Spielmannszug der Bischofswerdaer Spielleute lockte eine Menge Schaulustige vor den Platz an der Grundschule, wo sie vom Bürgermeister, Jens Glowienka, ganz herzlich begrüßt wurden. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Vorbereitung der Festlichkeiten, wünschte gutes Gelingen und gab einen kleinen Überblick über die nächsten Tage. Die Woche über werde es verschiedenste Vorträge geben, die über die Geschichte von Demitz oder auch über die Kneipenkultur des Granitdorfes berichten. Das Wochenende begleitet ein Handwerkermarkt sowie Ausstellungen, Schausteller und Unterhaltung für die ganze Familie. Nach einem kräftigen Salutschuss ging es in Begleitung des Spielmannszuges anschließend zur „Alten Steinsäge“, dem Erlebnismuseum des Granitdorfes. Jens-Uwe Helbig, Chef des Granitdorfvereins, freute sich sichtlich über die vielen Gäste und wies noch einmal auf die „650 Jahre Party“ mit Jolly Jumper und DJ Leo am kommenden Freitag, dem 13. September hin, für die es nur noch wenige Restkarten gibt. Am Samstag darauf tanzt nicht nur der Tanzsportverein Demitz zum „Dämtzer Nubbernball“ mit Heiko Harig. Also dann, auf nach Demitz, 650 Jahre wollen gefeiert werden.(as)
Einsturz der Carolabrücke
11.09.2024 16:52:35

Dresden . Gegen 3 Uhr ist die Carolabrücke in Dresden in Teilen eingestürzt. Der Einsturz könnte durch Chlorid-Rückstände aus DDR-Zeiten ausgelöst worden sein, so Holger Kalbe, Abteilungsleiter Brücken- und Ingenieurbauwerke bei der Stadt Dresden. Verletzt wurde niemand, die letzte Straßenbahn überquerte die Brücke knapp 18 Minuten vorher. Auch Autos und Fußgänger waren zu diesem Zeitpunkt nicht unterwegs. Der Bereich um die Brücke, die Bundesstraße B170 und die Carolabrücke sind ab sofort in beiden Richtungen bis auf Weiteres gesperrt.(cb)

Bildquelle: xcitepress.com
Umfrage: Glauben Sie an Freitag den 13.?
11.09.2024 16:48:30

Lausitz. Diese Woche haben wir uns mit dem Thema Aberglaube beschäftigt. Übermorgen ist es wieder soweit. Dann ist Freitag der 13. – bleiben Sie an diesem Tag lieber zuhause oder ist ihnen das Datum völlig egal? Ihre Antworten hier!
Beste Buchhandlung prämiert
11.09.2024 16:19:50

Kamenz. In der Lessingstadt Kamenz kann gefeiert werden. Dabei sprechen wir nicht von dem baldigen Jubiläum, sondern von der Prämierung einer Buchhandlung. Die Buchhandlung Robert Phillip jetzt eine der drei besten Buchhandlungen in ganz Deutschland! Das kam auch für Inhaberin Sandra Kretzschmar überraschend. Wir haben uns mit ihr getroffen, umherauszufinden wie es ihr mit dieser Auszeichnung geht und ob für die Zukunft schon etwas geplant ist.(cb)
Denkmaltag mit geführtem Rundgang
11.09.2024 14:00:42

Pulsnitz. Auch der Pulsnitzer Heimatverein hatte zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag etwas Besonderes für die Besucher vorbereitet. Dr. Matthias Mägel bot einen geführten Stadtrundgang durch die, sonst hauptsächlich durch Pfefferkuchen bekannte Kleinstadt. Start war die „Färberhenke“, am Polzenberg 10, die der Heimatverein wiederum zum „Tag des offenen Denkmals“ geöffnet hatte. Die Teilnehmer erlebten anderthalb Stunden voller historischer Eindrücke. So wurde neben dem Ort, an dem einst bunte Stoffbahnen gefärbt wurden, im ältesten Stadtteil von Pulsnitz gelegen, auch zwei neue Gedenktafeln vorgestellt. Weiter führte der Rundgang an historischen Punkten, wie Wegsteinen und Plätzen vorbei; und an Gebäuden, wie dem Geburtshaus von Bildhauer Ernst Rietschel, dem berühmten Sohn der Stadt, der unter anderem das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar schuf. Auch das Schloss mit Schlosspark und das erst kürzlich renovierte Rathaus durften nicht fehlen. Endpunkt des Rundganges war schließlich der Wegestein Nr. 21 „Ernst-Rietschel-Schule“, der mit einem Nachbarschaftsfest am Nachmittag von den ParkKobolden eingeweiht wurde.(fk)
22. Weinfest
11.09.2024 12:29:09

Bad Liebenwerda. Zum 22. Mal lud der Handels-, Handwerks- und Gewerbeverein der Kurstadt Bad Liebenwerda ein zum Weinfest. Rund um den Marktplatz gab es wieder allerlei Kulinarisches zu entdecken. Im Mittelpunkt standen dabei regionale Weine aus Radebeul und Bad Liebenwerda sowie ein reichhaltiges Angebot von Bieren aus Brandenburger Kleinbrauereien. Ein umfangreiches Rahmenprogramm lud zum Verweilen ein. Von jungen Disco-Rhythmen über ein Konzert der Big Band Bad Liebenwerda bis hin zu Darbietungen des Tanzladen04 war für jeden etwas dabei.
Neues Logo schmückt Einsteinhaus: Neues Logo schmückt Einsteinhaus
11.09.2024 12:28:11

Hoyerswerda. Das Einsteinhaus in Hoyerswerda hat ein neues Wahrzeichen erhalten: das ikonische Foto von Albert Einstein mit herausgestreckter Zunge. Seit 2017 schmückte bereits Nils Bohrs Atommodell die Fassade, aber nun ist auch der Namensgeber selbst präsent. Das berühmte Foto entstand an Einsteins 72. Geburtstag im Jahr 1951 und zeigt ihn in einer humorvollen Pose. Der Immobilieneigentümer, die VAE Verwaltungs-GmbH, hat das Bild nun grafisch verfremdet und weithin sichtbar an der Fassade der Einsteinstraße angebracht. Dadurch wird das Gebäude nicht nur zu einem Hingucker, sondern auch zu einer Hommage an den Physiker, der weltweit als Symbol für Genialität und unkonventionelles Denken gilt.(jb)
30 Jahre Reha-Klinik Schwedenstein
10.09.2024 16:43:27

Pulsnitz. Die Klinik Schwedenstein in Pulsnitz begeht in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. Zusammen mit Geschäftsführer Carsten Tietze und der ärztlichen Direktorin Dr. Rayshat Liyanov blickt LAUSITZWELLE für Sie in die Vergangenheit und vor allem auch in die Zukunft.(ah)
Einen Tag lang öffnen Görlitzer ihre Denkmale
10.09.2024 13:14:59

Görlitz. m bundesweiten Tag des offenen Denkmals am vorigen Sonntag öffneten auch in Görlitz mehr als 30 Objekte ihre Türen. Neben bekannten Gebäuden wie die noch unsanierte Stadthalle, verschiedene Kirchen, das Rathaus, waren auch wieder Privatpersonen Gastgeber. In Görlitz gibt es immerhin 3600 Denkmale, viele davon sind täglich zu besichtigen, wenngleich nicht alle Häuser oder Räume ständig geöffnet sind. So wie im Rathaus. Dort war der kleine Ratssaal zu besichtigen, ein mit Holzvertäfelungen ausgestatteter Raum, in dem Portraits von Oberbürgermeistern hängen, angefangen von Oberbürgermeister Gottlob Ludwig Demiani. Auf dem großen Gemälde, einer Stadtansicht von Görlitz an der Wand des großen Ratssaals, fehlt ein Gebäude, das es bereits gab, als das Gemälde entstand: die Synagoge. Offenbar hat es der Künstler im Jahr 1938, als er das Bild gemalt hat, bewusst weggelassen – richtiger gesagt: fehlen lassen müssen. Vom Rathausturm aus ist die ehemalige Synagoge zu sehen, Zaun an Zaun daneben die Pfarrkirche Heilig Kreuz.
Inmitten des Untermarktes ist am Ende der Häuserzeile die sogenannte Waage. Auf gotischer Grundlage wurde das Gebäude im Jahre 1453 erbaut. Darin tagte auch der 1831 gegründete Gewerbeverein. Heute steht das architektonische Kleinod mit solchen Deckenausmalungen in allen Etagen leer. Es müsste sanierte werden, doch erforderliche Fluchtwege einzubauen, sind darin nicht möglich. Ob die Waage mal mit dem Nachbargebäude zu einem vereint wird, bleibt zu wünschen.
Denkmaleigentümer, die am Tag des offenen Denkmals teilnehmen wollten, konnten ihre Objekte bis zum 30. Juni auf der Website der Deutschen Stiftung Denkmalschutz anmelden. Das haben auch private Eigentümer von denkmalgeschützten Gebäuden genutzt. Direkt gegenüber des Kaisertrutzes steht das Haus, in dem sich seit Menschengedenken die Humboldt Apotheke befindet. Wie sie früher im Innern aussah, zeigt ein Foto auf dem Kassen-Terminal. Inzwischen ist der Raum neugestaltet worden. Auch in den hinteren Räumen hat sich viel getan. Dort hat modernste Technik Einzug gehalten. Patienten sollen schnell die richtigen Medikamente erhalten können.
Über den Apothekenräumen entstehen derzeit Konferenz- und Wohnräume. Die Sanierung erfolgte auch in diesem Gebäude unter strikten Auflagen der Denkmalschutzbehörden. Denkmalgeschützte Elemente wurden erhalten, beispielsweise alte Balken. Daneben hat modernste Technik Einzug gehalten. Die Bilder zeigen, dass auch die Eigentümer dieses Hauses dem diesjährigen Motto des Denkmaltages „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ vollumfänglich entsprochen haben.(mas)
Neue Bücherei auf Rädern
10.09.2024 13:13:30

LK Elbe-Elster. Im Landkreis Elbe-Elster gibt es einen neuen Bücherbus. Mit rund 4.000 Medien an Bord, hauptsächlich Büchern, richtet sich das Angebot an alle Altersgruppen. Nach 32 Jahren und 400.000 Kilometern ging einer der beiden „dicken Blauen“ Vorgängern in den Ruhestand. Der neue Bus ist kleiner, aber moderner und komfortabler, unter anderem mit einem Lift für Rollstuhlfahrer und Sitzbänken. Rund 1.500 regelmäßige Leser nutzen den Bus im Vier-Wochen-Rhythmus, wobei das Schradenland die besten Kunden stellt. Auch der Neue kann mit stationären Bibliotheken mithalten, da fehlende Medien leicht beschafft werden können. Weitere Informationen und Tourpläne des Bücherbusses werden bald online verfügbar sein. Zudem haben alle ABC-Schützen im Landkreis, zum Anreiz des Lesens, das Buch „Ich will auch in die Schule gehen“ zum Lesenlernen von der Sparkasse Elbe Elster erhalten.
Ostblocktreffen
10.09.2024 13:12:46

Tschernitz OT Wolfshain. Einmal jährlich, immer Anfang September, steht der kleine Ort Wolfshain an der B 156 zwischen Spremberg und Bad Muskau, Kopf. Bereits seit einigen Jahren gibt es hier eine Tradition, die mit jeder Ausgabe mehr Besucher anzieht: das Ostblocktreffen, organisiert vom Jugend- und Dorfclub und unterstützt durch zahlreiche Sponsoren aus der Region. Von Motorrädern und PKW über historische Landwirtschaftstechnik bis hin zu Feuerwehr-Oldtimern war auch in diesem Jahr wieder alles vertreten. Wichtig: Sämtliche historischen Gefährte müssen aus der DDR oder anderen ehemaligen Ostblockstaaten stammen. Auch an Militärtechnik fehlte es nicht. Wer wollte, konnte ein paar Runden mit einem der Panzer drehen. Auf einem eigens dafür eingerichteten Areal. Und auch die klassische Ausfahrt durfte nicht fehlen. Eine lange Wagenkolonne zog sich durch die Dörfer im Umland. Von Wolfshain aus ging es per Rundkurs über die B 156 in Richtung Spremberg bis zum Abzweig nach Reuthen, dann weiter nach Klein Loitz, Bohsdorf, Bohsdorf Vorwerk, Döbern, Tschernitz und wieder zurück nach Wolfshain. Und während am Sonntag die letzten, teils auch von weit her angereisten Besucher ihre Sachen packten, denken die Organisatoren sicher schon an eine Neuauflage im kommenden Jahr.(is)